Brief 199 - All in one

Als ein Gedanke der universalen Schöpferkraft hast Du Deine Quelle nie verlassen und bleibst ein untrennbarer Teil von ihr.

Und genauso wie Du ist auch alles andere eine Schöpfung dieser Quelle. Weshalb also tausend Formen in dem wahrnehmen, was eins ist? Weshalb tausend Namen geben, wenn ein einziger genügt?

 

Sieh nichts und niemanden als Fremden für die Schöpferkraft, und genauso wenig als Fremden für Dich selbst. Er ist Teil von Dir, und Du von ihm, ewig vereint in der Liebe der Kraft, die alles erschaffen hat.

Die schöpferische Kraft ist in allen Dingen, auf die Du schaust, in den Geräuschen, die Du hörst und in jeder Hand, die nach der Deinen greift.

Sie steht vor Dir, hinter Dir und neben Dir. Überall, wohin Du gehst.

 

Lass uns heute die Wahrheit über uns wiedererkennen. Lass uns in der Einheit ruhen, denn nirgends sonst kann der Frieden gefunden werden.

 

Wir können diesen letzen Brief mit einer eins als erster Zahl zu einem Akt der Erlösung für Dich und die Welt werden lassen. Dann werden wir die Welt in der himmlischen Sanftmut sehen, in der die Schöpfung leuchtet. Es ist eine Welt ohne Angst.

Lass uns auf eine Welt schauen, die nur den Gedanken der Schöpferkraft spiegelt. Und erinnere Dich daran, dass dieser Gedanke auch Deiner sein muss. Denn Du selbst bist - wie eingangs festgestellt - ihr Gedanke.

 

Schau durch die tausend Formen hindurch und über die tausend Namen hinweg auf die Einheit. Biete der Welt Deine Heilung an.