Brief 213 - In Resonanz treten

Die große Resonanz auf den letzen Brief - den ersten des neuen Jahres - freut mich in besonderer Weise. Denn der Text von Max Feigenwinter betont das Gemeinschaftliche: Wie wohltuend es ist, dass Du auch suchst. Dass wir gemeinsam weiter gehen und uns auf dieser Suche unterstützen. Und dass daraus Gewissheit entstehen kann, zu finden, was uns führt.

 

Gemeinschaft trägt und fördert. So erfahren wir es auch bei meinen Pilgertouren. Das Programm fürs erste Quartal und für die längeren Touren des neuen Jahres ist gerade erschienen.

 

Über die Resonanz auf einen Brief hinaus entsteht in der Gemeinschaft ein Resonanzraum. Er ermöglicht gemeinsames Schwingen, ein Erheben der eigenen Stimme, ein Überschreiten der eigenen Grenzen. Wie beim Singen im Chor.

Resonanzfähigkeit und Berührbarkeit bilden eine Grundlage für Verständnis und ein friedliches Miteinander. Sie lassen Dich mit der Schöpferkraft schwingen und Dich als Instrument der unfassbaren, geheimnisvollen Symphonie des Lebens erfahren.

Ohne Deine Stimme wäre diese Symphonie ärmer. 

 

Mögest Du Dich als Teil der Gemeinschaft fühlen, auch und gerade derjenigen, die mit der Botschaft dieser Briefe in Resonanz geht. Wir sind schon viele, die mit dem universellen Rhythmus mitschwingen. Dann bewegen wir etwas, dann findet Heilung statt.

 

Die größte heilende Kraft besteht darin, in Harmonie mit dem universellen Rhythmus zu sein.

Paracelsus (1493 oder ’94-1541, Schweizer Arzt, Naturphilosoph, Alchemist, Laientheologe und Sozialethiker)