Glücklicherweise ist am Aschermittwoch - auch wenn es in einem Karnevalslied seit über 70 Jahren gesungen wird - nicht alles vorbei.
Vorbei ist es aber bei manchen, zumindest während der Fastenzeit, mit Versuchungen wie Schokolade, Kaffee oder Alkohol.
Gewiss keine schlechte Absicht, sind diese Genussmittel doch für Figur, Herz und Leber auf Dauer zumindest nicht förderlich, und der bewusste Verzicht kann uns in unserer Willensfreiheit bestärken.
Heute möchte ich Dich dazu motivieren, über solche stofflichen Versuchungen hinauszugehen. Das lohnt sich besonders, weil Du damit nicht nur für Deinen Köper - oder kritisch betrachtet für Dein Ego - sondern auch für Deine Lebenssituation etwas Gutes tun kannst.
Wie das?
Indem Du auf das verzichtest, was Dich und Deine Sicht auf die Welt potentiell vergiftet.
Wie wäre es mit sieben Wochen ohne Empörung, ohne Rechthaberei, ohne Schimpf und Schande, ohne Hass? Und vor allem: Ohne die dahinterstehende Angst?
Wenn Du bereit bist, kritisch zu reflektieren, was sich in Dein Leben eingeschlichen und vielleicht schon suchtartige Züge entwickelt hat, entdeckst Du bestimmt lohnenswerte Potentiale für einen mutigen Versuch.
Dieser könnte Dich durch die damit einhergehende körperliche Entspannung auch bei Problemen in Nacken, Schultern, Wirbelsäule, Bauch, Darm oder Blase unterstützen.
Ich habe es mir fest vorgenommen. Was mir hilft, ist die Vorstellung, dass Du mitmachst und wir zusammen unser Leben und die Welt ein wenig verbessern können.
Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen.
Leo Tolstoi (eigentlich Lew Nikolajewitsch Tolstoi, 1828-1910, russischer Schriftsteller)